Druckersprachen

Eine eigene Fachsprache

Fachbegriffe-in-Druckereien

Im Bereich der Drucktechnik wird in vielen Fällen eine eigene Fachsprache verwendet, die so genannte Druckersprache. Die Druckersprache enthält viele Wörter, die auch in den allgemeinen Sprachgebrauch Einzug gehalten haben Copyright oder Blindtext. Andere Bezeichnungen, die der Druckersprache zugeordnet werden, wie das Ablegen, das Einrichten oder die Ausrichtung, werden im Allgemeinen eher mit anderen Bedeutungsinhalten belegt, als das in der Drucktechnik der Fall ist. Die Anzahl der Wörter der Druckersprache, die in anderen Bereichen gar nicht verwendet werden, ist allerdings vermutlich am höchsten. Chromolithografie, Blockklebebindung, Bogenanleger, Densitometer und Episkop sind nur einige der spezifischen Bezeichnungen.

Fadenheftung Hierbei handelt es sich um eine Heftung der ausgedruckten Seiten, die durch einen Faden verbunden sind. Fadenzähler Hierbei handelt es sich um eine starke Lupe, die bei der Druckvorstufe zur Raster-und Passerkontrolle dient. Fahnenabzug Hierbei handelt es sich um einen Korrekturabzug, um noch nicht umbrochene Satzspalten zu überprüfen. Faksimile

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Echte Stellen oder Vollton

Vollton oder echte Stellen bezeichnen in der Drucktechnik volle Farbflächen ohne Rasterpunkte. Einrichten Das Einrichten steht für das Vorbereiten der Druckmaschine für den Auflagendruck. Einzelbogenanleger siehe Bogenanleger. Endformat Das Endformat ist das beschnittene Format einer Seite oder auch einer Doppelseite. Endlosdruck Beim Endlosdruck besitzt das Papier seitliche Führungslöcher. Entwurf oder

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Deckvermögen

Das Deckvermögen ist die Eigenschaft einer Druckfarbe, die Farbe und Struktur des Untergrunds zu verdecken, wobei die gegensätzliche Eigenschaft als Lasur oder Transparenz bezeichnet wird. Densitometer Densitometer sind Messgeräte zur Messung der Volltondichte (Farbdichte) und optischen Dichte von Drucksachen. In der Fototechnik dient das Densitometer zur zur Messung der Schwärzung

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Chromolithografie

Die Chromolithografie ist eine farbige Variante der Lithografie. Bis in die 1930er Jahre war Chromolithografie das verbreitetste Druckverfahren für farbige Illustrationen mit einer hohen Qualität. Farbmanagment oder Color Management Beim Farbmanagement oder Color Management geht es hauptsächlich darum, eine mit einem beliebigen Eingabegerät erfasste Vorlage, an einem beliebigen Ausgabegerät möglichst

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Bahn

Bahn ist die Kurzform von Papierbahn. Papierbahnen werden in Rollendruckmaschinen verwendet. Bedruckbarkeit Die Bedruckbarkeit beschreibt die Oberflächeneigenschaften von Papieren. Zu den Oberflächeneigenschaften zählen Glätte, Farbannahmefähigkeit und Saugfähigkeit. Bedruckstoff Karton, Papier, Folien und andere bedruckbare Materialien werden oftmals zusammenfassend als Bedruckstoffe bezeichnet. Belichter Der Belichter ist ein spezielles Gerät zur Laserbelichtung

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Druckersprache A

Die Bezeichnung Druckersprache steht für die Fachsprache aus der Drucktechnik. Abgittern Abgittern ist das Entfernen von überschüssigem Material, das beim Stanzen anfällt. Ablegen oder Abliegen Abliegen oder Ablegen beschreibt das Abfärben der Druckfarbe von gerade produzierten Drucksachen, auf die Rückseite des jeweilig darüber liegenden Bogens. Abrakeln Das Reinigen des Farbwerks

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