Barcode-Etiketten

15
Aug

Barcode-Etiketten werden bundesweit in Deutschland eingesetzt, beispielsweise an der Kasse im Supermarkt, beim Paketversand oder in der Logistik. Mit dem Einsatz moderner Lesegeräte können Artikel bzw. Waren schneller gefunden oder zugeordnet werden.

Sämtliche Speditionen, Labore, Online-Druckereien und selbst große Supermarktketten wären heutzutage ohne Barcode-Etiketten aufgeschmissen.

Codierung der Barcode-Etiketten

Die Codierung der Barcode-Etiketten wird erst durch eine Folge von schwarzen Balken und hellen Lücken ermöglicht. Die Etiketten-Rollen werden mit fortlaufender Seriennummer ausgestattet. In dem Computer werden die jeweiligen Produkte in eine Datenbank mit Produktnamen und Preisen angelegt und einer Seriennummer zugeordnet. So brauchen die Kassierer nur noch mit den Scannern über die Ware zu gehen und schon erscheint auf dem Display der Kasse der Preis und die Bezeichnung der Ware. Der Vorteil an der Methode ist, dass das Scannen nur wenig Zeit in Anspruch nimmt und somit Kunden viel schneller bedient werden können.

Generieren der Strichcodes

Zu dem Generieren von Strichcodes braucht man ein spezielles Programm und letztendlich einen Drucker, der die Strichcodes ausdrucken kann. Als Drucktechniken kommen die Thermodirekt- oder Thermotransfertechnik zum Einsatz. Diese Barcode-Drucker drucken die Barcodeetiketten wesentlich schneller als gewöhnliche Drucker aus und sind günstig.

Was Barcode-Etiketten alles leisten können

Was wir als Verbraucher nicht ganz begreifen ist, dass mit Hilfe dieser Barcodeetiketten in der Logistik und in der Spedition Höchstleistungen gebracht werden, die ohne Barcode-Etiketten niemals so sicher und einfach umgesetzt werden könnten. Es können mit den Barcode-Etiketten beispielsweise Lieferscheine und Abrechnungen erstellt werden, ohne dass dafür ein verwaltungstechnischer Apparat von Nöten wäre.

Nachteile der Barcode 1-D-Etiketten

Barcode-1-D-Etiketten haben aber auch ihre Nachteile: Eine maschinelle Erfassung der Waren ist nur möglich, wenn die Barcodes sich an der gleichen Stelle befinden. Somit muss dann also jede einzelne Ware mit einem Handscanner abgetastet werden, die nicht von der Maschine gelesen werden kann. Der Barcode kann aus einer größeren Entfernung vom Scanner nicht gelesen werden, man muss sich immer in direktem Kontakt mit der Ware befinden. Da sich Barcodes auch oftmals auf Umverpackungen von Waren befinden, sind diese auch allen Wettereinflüssen ausgesetzt. Durch den Transport kann es schnell zu Beschädigungen und Verschmutzungen kommen, was sich nachteilig auf den Strichcode auswirkt: Unlesbarkeit.

Vorteil bei dem 2D-Barcode

Der Vorteil bei dem 2D-Barcode ist, dass die codierten Daten auch im beschädigtem Zustand ausgelesen werden können.